11 Dezember 2005

Kleiner Tippfehler

Hab ich vor kurzen geknipst nur ein kleiner Fehler.....
Scheinbar ist es noch niemanden aufgefallen:-)))

04 Dezember 2005

Was zu Beweisen wäre...

Nach der Volksschule (bis 1951) absolvierte er bis 1955 eine Lehre als Buchdrucker. Danach leistete er seinen Militärdienst bei den Luftstreitkräften der DDR und wurde zuletzt Flugzeugführer in Dienststellen der Luftstreitkräfte der UdSSR in der DDR. Ab 1966 bis 1970 studierte er in der sowjetischen Stadt Monino an der Militärakademie der Luftstreitkräfte "J. A. Gagarin". 1970 bis 1976 arbeitete Jähn als Inspekteur für Jagdfliegerausbildung und Flugsicherheit im Stab der Luftstreitkräfte der DDR.

Seit 1976 wurde er zusammen mit Eberhard Köllner als seinem Ersatzmann für einen Raumflug im Rahmen des Interkosmos-Programms im „Sternenstädtchen“ bei Moskau ausgebildet.
Der später zum Generalmajor beförderte Physiker, Diplom-Militärwissenschaftler flog am 26. August 1978 als Bürger der DDR in der sowjetischen Sojus 31 zusammen mit Waleri Fjodorowitsch Bykowski zur sowjetischen Orbitalstation Saljut-6.

Der Flug dauerte 7 Tage, 20 Stunden, 49 Minuten und 4 Sekunden. Während der 125 Erdumreisungen führte Jähn zahlreiche wissenschaftliche Experimente durch. Dazu zählten wissenschaftlich-technische Experimente mit der Multispektralkamera MKF 6 zur Erdfernerkundung, materialwissenschaftliche Experimente, Experimente zur Kristallisation, Formzüchtung und Rekristallisation sowie Züchtung eines Monokristalls, Medizinische Experimente, Untersuchung der Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf das Sprechvermögen, arbeitspsychologische Untersuchungen, Überprüfung der Hörempfindlichkeit der Stammbesatzung, Biologische Experimente zum Zellwachstum in der Schwerelosigkeit und zur Verbindung von Mikroorganismen mit organischen Polymeren und anorganischen Stoffen.
Eine unerwartet harte Landung der Kapsel Sojus 29 (Sojus 31 blieb als Rückkehrkapsel für die Stammbesatzung an Saljut 6 angedockt) führte bei Jähn zu bleibenden Wirbelsäulenschäden. Da der Fallschirm sich nicht von der Landekapsel löste, wurde sie durch die Steppe geschleift.
Jähns Weltraumflug wurde in den Medien der DDR ausgiebig behandelt und verständlicherweise gefeiert, stellte doch der kleinere deutsche Staat DDR "den ersten Deutschen im All". Die Betonung des Deutschen, wo sonst nur offiziell von der DDR die Rede war, war für die damalige Zeit bemerkenswert, stellte sie doch nach langer Zeit wieder einen gesamtdeutschen Kontext her. Nach seiner Rückkehr wurden Jähn die Auszeichnungen „Held der DDR“ und „Held der Sowjetunion“ verliehen und im Hain der Kosmonauten vor der Ost-Berliner Archenhold-Sternwarte eine Büste mit seinem Abbild enthüllt. Auch Schulen und Freizeitzentren der DDR erhielten schon ungewöhlicherweise zu Lebzeiten seinen Namen. Ein Jahr nach seinem Flug wurde in seinem Geburtsort Morgenröthe-Rautenkranz eine Ausstellung über diesen Flug eingerichtet. 1991/92 wurde diese Ausstellung stark erweitert und nennt sich seitdem Deutsche Raumfahrtausstellung.

1983 promovierte er am Zentralinstitut für Physik der Erde in Potsdam auf dem Gebiet der Fernerkundung der Erde.
Er ist seit 1990 im russischen Kosmonautenausbildungszentrum als freier Berater für das Astronautenzentrum der DLR und seit 1993 auch für die ESA (European Space Agency) tätig und lebt in Strausberg.
Im Jahr 2001 wurde der Planetoid 1998BF14 nach ihm benannt.
Im Spielfilm "Good bye, Lenin!" aus dem Jahr 2003 stellte er, anders als viele Zuschauer vermuteten, nicht sich selbst dar. Die Rolle wurde von Stefan Walz gespielt.

Hier noch ein paar mehr....

Bilder aus Malta..















Das ist St Paulsbay...

















Keine Macht den Drogen:-)

















mit solchen Bussen sind wir rumgefahren....